Bitte JavaScript aktivieren, um alle Inhalte richtig anzuzeigen. Danke.
[Grüß.Gott] [Impressum] [Jesu.Wort] [Free.Poesie] [<<] [>>]

Aus der Bahn geworfen auf Gott gefallen    

Ein Unfall oder Gottes Fügung, wer mag es ermessen? Auf jeden Fall nahm mein Leben eine jähe Wendung und kaufte Zeit frei, die ich nie geglaubt hatte zu haben. Zwischen dem kurzen Frohsinn der Zeit für mich und der herben Enttäuschung, vieleicht nie wieder in mein altvertrautes Leben zurückkehren zu können, drängte sich schließlich der Entschluss in mein Leben: Schreibe dieses Buch!

Ja, vieles haben wir bis hierher schon gehört, und auch nach dem wird noch viel anderes unsere Ohren berühren. Dennoch steht für mich fest, ich will nicht versäumen jedem der es wünscht ein Licht auf den Weg zwischen vorher und nachher mitzugeben. Ich will deine Zeit nutzen, um dir zu erzählen, was, wenn überhaupt, oft nur zwischen den Zeilen steht. Ich will in dieser Zeit nicht vor unserem großen Berg Unglauben zurückschrecken.

Ich möchte dir vom Werden und Sein des Glaubens erzählen, der Berge versetzen kann. Und ich bin durchaus gewiss, dass diese Worte nicht zu Boden fallen, ohne das sie in dir eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit hervorzubringen vermögen. Warum? Weil ich bereits eine gute Strecke auf dem selben Weg wie du unterwegs bin und dir von dem Ziel erzählen kann, dass unser Fragen nach dem tieferen Sinn des Lebens beantwortet.

Nicht, dass ich selbst schon ganz ergriffen habe, ich jage aber nach dem hohen Ziel der Berufung Gottes, die in unser aller Hände gelegt ist. Der Allmächtige will uns, trotz unserer Schwachheit, frei und wirklich begegnen. Er verschließt seine Augen nicht vor unserer harten Wahrheit und dem endlosen Zweifeln. Da ist einer, der vermag uns zu stärken, zu befestigen und zu gründen, so dass unser Fuß wirklich nicht ermattet oder auch nur ins wanken käme, dessen bin ich Zeuge.

Dieser eine Gott vermag uns die Augen für die ihm innewohnende Kraft zu öffnen. Ja, in seiner großen Barmherzigkeit und Liebe lässt er uns gleichsam Anteil an sich selbst haben. Er hat einen Tisch bereitet im Angesicht seiner Feinde, dass jeder komme und ohne Kaufpreis nehme von dem göttlichen Leben, um vom nichtigen Tod hinüber in ein erfülltes Leben zu treten. Das Geheimnis ist groß, ich spreche aber von Christus und seiner Gemeinde.

Ich spreche nicht von irrgendeiner religiösen Gruppe, und wende mich auch nicht von einem Menschen ab, um hernach einer anderen Menschenweise zu huldigen. Das sei ferne! Viel mehr möchte ich in diesem Buch keine Gelegenheit auslassen immer wieder auf's Neue ein nachprüfbares Wort festzuschreiben, welches Einsicht in das Wirken unseres Gottes gibt, wie es mir die Schrift offenbart.

Lass dir gesagt sein, alle Weisheit ist ein Gnadengeschenk Gottes. IHM allein sei Dank und Ehre! Was ER dir offenbaren kann und will, ruht auf deiner persönlichen Glaubensbeziehung. Möge dir mein begrenzter Versuch, Einblick und Wege in eine lebendige Beziehung zu geben, hilfreich für dein zukünftiges Fühlen, Denken und Handeln sein.

Ein gewichtiges "Amen" und befreites "so sei es" muss am Ende jeder selbst bekennen, dass ist Gottes unumstößlicher Wille. Es gibt keinen anderen Mittler zwischen dir und Gott, als allein Jesus Christus. Verwirf diesen Eckstein nicht, sondern versuche täglich mehr in der Gemeinschaft seines Geistes zu ergründen, was Höhe, Länge und Breite, besonders aber die Tiefe von Gottes liebenden Wesens ist.

, Dein