Gottesdienst & Brot am Tisch unseres Herrn ...

"Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen
als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst sei."
Röm.12:1
"Wenn jemand meint, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz,
dessen Gottesdienst ist vergeblich." Jak.1:26 "Denn die Besorgung dieses Dienstes füllt nicht nur den Mangel der Heiligen aus, sondern ist
auch überreich durch viele Danksagungen zu Gott" 2.Kor.9:12
"und ist die Beschneidung, derer die im Geist Gottes dienen und sich in Christus Jesus rühmen
und nicht auf Fleisch vertrauen" Phil.3:3
"Es hat zwar einen Anschein von Weisheit, in eigenwilligem Gottesdienst und in Demut und im
Nichtverschonen des Leibes, in einer gewissen Wertschätzung, zur Befriedigung des Fleisches zu dienen"
Kol.2:23 "aber dies ist ein Gleichnis für die gegenwärtige
Zeit, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die im Gewissen den nicht vollkommen machen
können, der den Gottesdienst ausübt." Hebr.9:9
"Wie viel mehr aber muss das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als
Opfer ohne Makel Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, damit wir dem lebendigen Gott
dienen!" Hebr.9:14 "Sonst hätte auch unsere Darbringung
bereits aufgehört, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Sündenbewusstsein mehr
hätten?" Hebr.10:2
"Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die dem Zelt dienen."
Hebr.13:10 "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die
Zukünftige suchen wir. Durch Jesus lasst uns deshalb viel mehr Gott steht's ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist:
Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Das Wohltun und Mitteilen aber vergesst dabei nicht! Denn an solchen Opfern
hat Gott wohl gefallen!" Hebr.13:14-16
"Und als die Stunde gekommen war, legte er sich zu Tisch und die Jünger mit ihm. Und er sprach
zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen, ehe ich leide. Denn ich sage euch,
daß ich es gewiß nicht essen werde, bis es erfüllt sein wird im Reich Gottes. ...
Und er nahm einen Kelch, dankte und sprach: Nehmt diesen und teilt ihn unter euch! Denn ich sage euch, dass ich von nun an
nicht von dem Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis das Reich Gottes kommt.
Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut
zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut,
das für euch vergossen wird. ...
Doch siehe, die Hand dessen, der Jesus überliefert, ist mit ihm auf dem Tisch."
Luk.22:14-21
"Und er bereitet dennoch vor uns einen Tisch im Angesicht unserer Feinde. Er salbt unser Haupt
mit Öl und schenkt uns voll ein." Ps.23:5
"uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist,
das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig." 2.Kor.4:18
"Gott aber vermag uns jede Gnade überreichlich zu geben, damit wir in allem allezeit alle
Genüge haben und ebenso überreich sind, bereit zu jedem guten Werk" 2.Kor.9:8
Lange Zitate? Wer sich nicht davon abschrecken lässt, dass Gott heute sehr, sehr, sehr viel zu uns sprechen will,
sondern darin vor allem erkennt wie nachdrücklich uns Gott auf sein kommendes Reich hinweisen möchte, der darf
sich glücklich schätzen. Denn selig ist der, welcher hört, was der Geist heute zu den Gemeinden spricht.
Gott hat den Zugang zu seinem Reich sehr einfach gestaltet, und doch zögern die meisten Menschen davor, sich an
diesen herrlichen Ort zu begeben, vernünftig Gottesdienst zu feiern und Gemeinschaft in seinem Licht zu haben. Sie
zögern davor, sich ein wirklich erfülltes Leben von der Person Jesus schenken zu lassen, der bei Gott alle Schuld
bezahlen kann, welche uns am Glück hindert. Die Menschen zögern, weil sie nicht ertragen können ihr Leben
in die Hände eines Besseren zu legen.
Obwohl wir genau wissen, dass kein Mensch jemals unabhängig von dem existieren kann, was ihn umgibt. Obwohl alle
Erfahrungen des Lebens gezeigt haben, dass wir nur ein Hauch am seidenen Faden sind, ein Gras das heute aufwächst und
blüht, aber schon Morgen verdorrt und verweht ist. Obwohl Gottes wahres Zeugnis und Angebot unveränderlich über
alle Zeiten hinweg besteht, bis heute wo wir seine Stimme hören. Trotzdem oder gerade deswegen glaubt niemand dem
einfachen Weg der vielfältigen Rettung durch unseren Herrn. Was hat den Menschen gehindert, sollten Gottes Wege
wirklich zu wunderbar sein?
Was den Menschen unmöglich ist, dass hat Gott bereits getan. Er hat sich auf den Weg in die Herzen der Menschen
begeben, um ihnen ihre wahre Bestimmung zu offenbaren. Er wurde arm für uns, damit wir reich würden an des Vaters
unendlicher Fülle. Ja, er hat sich soweit erniedrigt und klein gemacht, dass kein Mensch auf Erden mehr sagen kann,
er hätte keinen Platz gehabt Jesus aufzunehmen, IHN, den lebengebenden Geist Gottes.
Wir wollen und dürfen niemand richten, noch fordern "erkenne den Herrn". Aber fest steht, in Jesus fanden wir den
Unvergleichlichen. In ihm sind wir eine neue Kreatur und werden von Tag zu Tag erneuert am innwendigen Menschen.
Es ist eine Freude im Leben zu wachsen, und mit Gottes Hilfe die schweren Dinge dieser Zeit weit zu überwinden.
Gespannt auf die täglichen Zeugnisse unseres Herrn, an uns selbst und allen die seinen Namen anrufen, wollen wir nicht
nachlassen das lebendige Wort zu berühren, auf das es uns nähre und kräftige nach dem Maß seiner Stärke.
Gott zu dienen, heißt frei werden von Fesseln der Unwissenheit und Schätze sammeln, die erhaben sind über
jede Art von Vergänglichkeit.
Ein vernünftiger Gottesdienst erhöht Jesus Christus als Haupt und König über seine Gemeinde. Er der
einzig sündlose Mensch, der geliebte Sohn Gottes wird ins Zentrum allen Denkens und Tuns gestellt. Unsere völlige
Hingabe ist Gott wichtig, denn die Gläubigen versammeln sich in dem Bewusstsein ein Teil des Leibes Christi zu sein, der
getrennt vom Haupt nichts zu tun vermag. Nicht die äußere Form zählt etwas, sondern unser Dienen in der ersten
Liebe Gottes. Diese in ihrer ganzen Höhe, Breite und Länge, sowie Tiefe zu erfahren strecken wir uns immer neu aus.
Und sei dies jetzt noch nicht konkret und praktisch genug, so gilt umso mehr der Grundsatz: Komm und sieh, bring deinen
Christus mit und diene zum Aufbau und zur Göttlichkeit aller Geschwister in dem Herrn.
Lobt den Herrn, euer Bruder