...
Viele Worte unerkannt
gehüllt in dichten Nebel
sitze ich recht unbeirrt
bewege selbst die Hebel
Eines aufrechten Ganges
Kraft meiner Wassersuppe
fühle ich mich fähig
zum Herrn der Fadenpuppe
Erquicklich buntes Treiben
unentwegt Tag ein Tag aus
nur Freude will ich haben
im heute steht mein Haus
Oh Schreck der Nebel fiel
erfrischte nicht mit Tau
in meinem schönen Garten
entdeckte ich ein Grau
Sich selbst verpflichtet
sehe ich plötzlich alles Tun
denn für die Luft zum Atmen
darf nichts und niemand ruhen
Irgendwann erschöpft
des Fäden ziehen überdrüssig
offenbarten sich die Worte
eigener Sieg ist überflüssig
Die Welt werde ich nie ändern
noch sie erlösen von der Qual
das tat für mich ein anderer
und mir bleibt nur die Wahl
All mein Leben im Erkennen
als Gottes Gnade neu erfassen
an Jesus Wegen Beispiel nehmen
vom Heiligen Geiste führen lassen
Und näher rückt der Tag
an dem sich der Nebel lichtet
Herr, ich folge Dir entschieden
der Welt nicht mehr verpflichtet
Ich tauche unter die Oberfläche
spüre hilflos wie vergänglich ich bin
Herr, ach das Du mich nur hieltest
das ich neu geboren komme zu Dir hin
Kein Makel wurde abgewaschen
kein besserer Mensch ist entstanden
Herr, aber ich will Dir bezeugen
im Glauben sind fest nun die Banden
Herr, lass mich Dir Danken
stell mich in Deine Gemeinde
wandle Du meinen Geist um
das Liebe begegnet dem Feinde
Herr, lenke meine Schritte
erhöre mein stilles, lautes Beten
in Dir will ich mich bergen
mit Dir der Welt entgegen treten
Herr, Dein Wort ist Trost
Du hilfst mir wo immer ich falle
Du spendest Kraft und Zuversicht
oh Vater, Du liebst mich wie alle
Herr, Du schenkst täglich neu
erblühst den verlorensten Samen
auf das jeder zu Dir finde
Amen, Amen, Amen ...
MikeH©® 2ooo-o1-16