Öfter als Du glaubst
sind meine Gedanken bei Dir
in ungezählten Augenblicken
wünsche ich Du wärest neben mir
Sanft spüre ich Deinen Atem
und fühle Dich ganz nah
doch ich kann Dich nicht berühren
denn Du bist nicht wirklich da
Meine Augen blicken suchend
im kalten leeren Raum umher
ehe ich wieder mal begreife
warum mein Herz so schwer
Unerreichbar getrennt von Dir
mit Einsamkeit geschlagen
doch so sehr ich nach Dir sehne
ich will es Dir nicht Klagen
Was bleibt ist nur ein Brief
Dir zu sagen wie sehr ich harre
und wie sehr ich darauf hoffe
das unsre Liebe nicht erstarre
Ich will nicht lassen möchte zeigen
das ich stark bin trotz der Schwäche
das ich Dich von Herzen liebe
nicht nur an der Oberfläche
Ich wünsche Dir erfüllte Stunden
und süßer Träume neuen Wind
vergiß die Sorgen alter Tage
sei frei und glücklich wie ein Kind
Atme tief in vollen Zügen
flieg wie ein Vogel entdeck Dich neu
ergreif die Chancen die sich bieten
trenn den Weizen von der Spreu
Und quillt Dein Herz mal über
wenn sich der Sturm zu Ruhe legt
dann sprich mit sanfter Stimme
dann komm und teile was Dich bewegt
Denn öfter als Du glaubst
sind meine Gedanken nah bei Dir
und in ungezählten Augenblicken
wünsche ich Du wärest neben mir