Du sitzt auf meinem Schoß
streichelst behutsam mein Haar
ich ruhe sanft an deiner Brust
doch nichts zwischen uns ist klar
Der Sonne Schein tanzt über dein Gesicht
zaubert Frieden ohne Schatten
meine Hände tanzen hinterher
aber nie könnten sie Gleiches schaffen
Strahlender Himmel ohne Wölkchen
im Spiegel deiner Augen wohl vertraut
doch je mehr ich diesem Traum nachjage
verliere ich weil mein ich nicht taugt
Selbst wenn ich trotzdem sagen würde
ewig lieb ich dich und halte an dir fest
nie könnt ich ganz den Traum erfüllen
weil Vergangenes sich nicht ändern lässt
Dein Haar vom Abendrot entzündet
winkt leise Abschied sagend im Wind
ein Bild das meine Tränen kennt
Tage - deren Schönheit keiner mehr nimmt
Bebend bitte ich dich zu verstehen
das ich fortgehen will - weit weg von dir
ich bin nur deiner Zukunft schleichend Ende
- natürlich bliebe ich gern hier
Was Liebe ist erfuhr ich neu durch dich
danke Kleines du gabst mir dafür Mut
doch gleiches Wohl kannst du nicht finden
deshalb nehme ich meinen Hut
Meine Hoffnung aber die brennt weiter
Begonnenes kann nicht einfach zu Ende Sein
drum lass zu Glück uns weiterstreben
auf ein Hallo - in Gottes fernen Heim