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Pharao

Allein die Hände auf der Brust
weit weg von Allem in tiefer Nacht
getrennt von Dingen dieser Welt
liegt Er da und wacht
Kein Schmerz berührt Ihn
nichts um das es Sorge gibt
denn Er ist ja schon so lange Tod
Doch Sein Geist lebt noch
und kratzt am Stein
in dem man Ihn eingemauert hat
und schreit gegen die Stille
in der man Ihn gefangen hält
Er kratzt und schreit
doch der Stein bleibt hart
und Sein Ruf verhallt in den Gängen:
"Wozu dieses Reich ohne Raum und Zeit
wozu wenn keiner zu mir findet
auf den Irrwegen dieser Erde ?"

Ich stell mir vor ich wäre wie Er
weit weg von Allem in tiefer Nacht
getrennt von Dingen dieser Welt
liege ich da und wache
Ich tauche in Sein großes Reich
voll von endloser Zufriedenheit
kein Schmerz berührt mich
nichts um das es Sorge gibt
überall ist nur Schönheit
keine quälenden Gedanken
Und mein Geist lebt auch
aber ich bin wie der alte Pharao
ich kratze und schreie
aber der Stein bleibt hart
und mein Ruf verhallt in den Gängen
"Wozu dieses Reich ohne Raum und Zeit
wenn Irrwege aus Stein den Weg versperren
meinen einzigen Wunsch zu erfüllen
- zu teilen - ?"

Oh Pharao
allein die Hände auf der Brust
weit weg von Allem in tiefer Nacht
liegst Du da und wachst
kratzt und schreist
und gibst die Hoffnung nie auf
das jemand kommt - bis zum jüngsten Tag !

MikeH©® 30.11.1990'


Einsam und in mich selbst vergraben, gibt es doch Hoffnung auf Erlösung. Egal ob als Gefäß zur Ehre oder Unehre Gottes, denn ER hat uns alle in seinen Plan berufen und wird den gehorsamen Überest segnen. (Röm.9:17...)